Mittel auftreiben, um Hoffnung zu schenken

Eine Herausforderung folgt auf die andere, nicht nur beruflich, auch privat. Das Berufliche ist klar. Um den Lebensunterhalt zu verdienen, widme ich einen großen Teil meiner Lebenszeit dem Fortbestand und Aufschwung unseres Unternehmens. Ich suche nach Wegen und Lösungen, die an mich gestellten Herausforderungen bestmöglich zu meistern. Ja, ich bin nicht immer und mit allem glücklich, was da auf mich zukommt, dennoch bin ich froh, in einem Unternehmen arbeiten zu dürfen, in dem ein so hohes Maß an Flexibilität herrscht. Warum erzähle ich Dir davon? Weil gerade dieses Unternehmen es mir ermöglicht, mich auch sozial zu engagieren.

Ein beachtlicher Teil meiner Freizeit widme ich der Altkatholischen Diakonie Austria. Als Vorsitzender bin ich für die Aktivitäten und Vorhaben des Vereins verantwortlich. Es sind Menschen wie Du und ich, solche, die arbeiten, aber deren Verdienst nicht reicht, um sich das Leben leisten zu können, andere wieder haben ihre Arbeit verloren, es gibt aber auch solche, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden bzw. auf Grund eines Krieges flüchten mussten. Jedes Anliegen, das von Bedürftigen an mich herangetragen wird, wird von mir streng geprüft, bevor der Vorstand über die Höhe und die Art der Unterstützung berät. Derzeit betreuen wir 4 Iraner, 1 Afghanen, 2 Syrer und 5 Personen aus der Ukraine.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine habe ich mit meiner Kollegin Manuela Winkler für über 270 Personen bei der Quartiersuche bzw. bei deren Unterbringung mitgewirkt. Zwei Familien werden in der Steiermark von uns betreut. 11 gebrauchte iPads (ERSTE Group) konnten über den Krisenstab der Uni Wien ukrainischen Jugendlichen für die Maturavorbereitung zur Verfügung gestellt werden. Rund 300 Ostergrüße wurden an ukrainische Durchreisenden im Tageszentrum der Caritas im Erste Tower verteilt, ein Ausflug in den Prater organisiert und dank der Erste Stiftung zum Schulstart 6.000 Schulhefte an ca. 1.000 ukrainische Schüler:innen übergeben, insgesamt waren es rund 1025 kg Schulmaterial im Wert von ca. € 12.000.

Im Rahmen einer von der ukrainischen Schule Wien organisierten Nikolausfeier wurden an die Kinder die von uns organisierten 1000 Schokolade-Nikoläuse aus Fairtrade-Kakao verteilt. Frau Winkler und ich organisierten zum Weihnachtsfest für unsere Schützlinge in der Steiermark einen Weihnachtsbaum mitsamt Dekorationsmaterial, Lebensmittel und vor allem Winterschuhe.

Am 24. Dezember feierten Flüchtlinge im Gemeindeheim der Altkathoischen Diakonie in Baden mit mir gemeinsam die Heilige Nacht. Im Mai 2023 werden wir mit vorwiegend ukrainischen Flüchtlingskindern einen Ausflug zum Familypark in St. Margareten im Burgenland veranstalten.

Kurzum, es gibt viel zu tun, und ich bin froh, immer wieder Mittel auftreiben zu können, um Armen oder Vertriebenen ein wenig Hoffnung zu schenken.

Autor: Markus Stany

Eine Herausforderung folgt auf die andere, nicht nur beruflich, auch privat. Das Berufliche ist klar. Um den Lebensunterhalt zu verdienen, widme ich einen großen Teil meiner Lebenszeit dem Fortbestand und Aufschwung unseres Unternehmens. Ich suche nach Wegen und Lösungen, die an mich gestellten Herausforderungen bestmöglich zu meistern. Ja, ich bin nicht immer und mit allem glücklich, was da auf mich zukommt, dennoch bin ich froh, in einem Unternehmen arbeiten zu dürfen, in dem ein so hohes Maß an Flexibilität herrscht. Warum erzähle ich Dir davon? Weil gerade dieses Unternehmen es mir ermöglicht, mich auch sozial zu engagieren.

Ein beachtlicher Teil meiner Freizeit widme ich der Altkatholischen Diakonie Austria. Als Vorsitzender bin ich für die Aktivitäten und Vorhaben des Vereins verantwortlich. Es sind Menschen wie Du und ich, solche, die arbeiten, aber deren Verdienst nicht reicht, um sich das Leben leisten zu können, andere wieder haben ihre Arbeit verloren, es gibt aber auch solche, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden bzw. auf Grund eines Krieges flüchten mussten. Jedes Anliegen, das von Bedürftigen an mich herangetragen wird, wird von mir streng geprüft, bevor der Vorstand über die Höhe und die Art der Unterstützung berät. Derzeit betreuen wir 4 Iraner, 1 Afghanen, 2 Syrer und 5 Personen aus der Ukraine.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine habe ich mit meiner Kollegin Manuela Winkler für über 270 Personen bei der Quartiersuche bzw. bei deren Unterbringung mitgewirkt. Zwei Familien werden in der Steiermark von uns betreut. 11 gebrauchte iPads (ERSTE Group) konnten über den Krisenstab der Uni Wien ukrainischen Jugendlichen für die Maturavorbereitung zur Verfügung gestellt werden. Rund 300 Ostergrüße wurden an ukrainische Durchreisenden im Tageszentrum der Caritas im Erste Tower verteilt, ein Ausflug in den Prater organisiert und dank der Erste Stiftung zum Schulstart 6.000 Schulhefte an ca. 1.000 ukrainische Schüler:innen übergeben, insgesamt waren es rund 1025 kg Schulmaterial im Wert von ca. € 12.000.

Im Rahmen einer von der ukrainischen Schule Wien organisierten Nikolausfeier wurden an die Kinder die von uns organisierten 1000 Schokolade-Nikoläuse aus Fairtrade-Kakao verteilt. Frau Winkler und ich organisierten zum Weihnachtsfest für unsere Schützlinge in der Steiermark einen Weihnachtsbaum mitsamt Dekorationsmaterial, Lebensmittel und vor allem Winterschuhe.

Am 24. Dezember feierten Flüchtlinge im Gemeindeheim der Altkathoischen Diakonie in Baden mit mir gemeinsam die Heilige Nacht. Im Mai 2023 werden wir mit vorwiegend ukrainischen Flüchtlingskindern einen Ausflug zum Familypark in St. Margareten im Burgenland veranstalten.

Kurzum, es gibt viel zu tun, und ich bin froh, immer wieder Mittel auftreiben zu können, um Armen oder Vertriebenen ein wenig Hoffnung zu schenken.

Autor: Markus Stany