Tetris für Fortgeschrittene – ein Erfahrungsbericht mit der Futterbox

Ich wollte schon länger ein wenig meiner Freizeit für Tiere „spenden“ und bekam vor kurzem die Gelegenheit dazu über die Time Bank: Futterbox, eine Art „Tafel“ für Tiere und deren Menschen, die nicht (mehr) die Möglichkeit haben, Futter und Zubehör zu normalen Preisen zu kaufen.

Kurz vor Weihnachten – sehr passend – war mein erster Einsatz: Futterspenden von einem Zoofachhandel abholen und ins Vereinslokal liefern, wo diese Spenden dann verteilt werden.

„Das kann ich“, dachte ich mir, „kann ja kein Problem sein“. Hinfahren – Einladen – Weiterfahren – Abgeben – Fertig. Und dabei ein bisschen etwas Gutes getan. Perfekt!

Im Zoofachhandel angekommen bat ich um die Spenden für die Futterbox. „Moment“, war die Antwort, „ich hole gleich die Palette.“

Wie, Palette? Was, Palette? Wieso Palette????

Es waren so viele Sackerln, Schachteln, Pakete, dass ich im ersten Moment nicht wusste, wie ich das schaffen soll. Wie bei dem Computerspiel aus den 80igern stopfte und schlichtete ich mein Auto bis zur Dachkante voll. Bis zum Schluss hätte ich nicht darauf gewettet, dass sich das ausgehen könnte. 

Ich wollte schon länger ein wenig meiner Freizeit für Tiere „spenden“ und bekam vor kurzem die Gelegenheit dazu über die Time Bank: Futterbox, eine Art „Tafel“ für Tiere und deren Menschen, die nicht (mehr) die Möglichkeit haben, Futter und Zubehör zu normalen Preisen zu kaufen.

Kurz vor Weihnachten – sehr passend – war mein erster Einsatz: Futterspenden von einem Zoofachhandel abholen und ins Vereinslokal liefern, wo diese Spenden dann verteilt werden.

„Das kann ich“, dachte ich mir, „kann ja kein Problem sein“. Hinfahren – Einladen – Weiterfahren – Abgeben – Fertig. Und dabei ein bisschen etwas Gutes getan. Perfekt!

Im Zoofachhandel angekommen bat ich um die Spenden für die Futterbox. „Moment“, war die Antwort, „ich hole gleich die Palette.“

Wie, Palette? Was, Palette? Wieso Palette????

Es waren so viele Sackerln, Schachteln, Pakete, dass ich im ersten Moment nicht wusste, wie ich das schaffen soll. Wie bei dem Computerspiel aus den 80igern stopfte und schlichtete ich mein Auto bis zur Dachkante voll. Bis zum Schluss hätte ich nicht darauf gewettet, dass sich das ausgehen könnte. 

Eine nette Dame drückte mir sogar noch ein ganzes Sackerl voller Spenden direkt in die Hand – sie wollte gerade für ihr eigenes Haustier einkaufen und sah mich am Parkplatz einräumen.

Nach dem Hineintragen und Ins-Regal-Einschlichten der vielen, vielen Spenden im Vereinslokal der Futterbox und einigen Begegnungen mit glücklichen Vier- und Zweibeinern bekam ich dann auch noch die Erklärung für diese spannende Herausforderung:

„Ich hab´ ganz vergessen Dir zu sagen, dass es natürlich zu Weihnachten immer ein bissl mehr ist!“

P.S.: Ein riesengroßes Dankeschön an alle Spender:innen!
 

Autorin: Karin Schmidl