Kultur-Sozial-Tag beim Schatzhaus Österreich im Bundesgarten Belvedere

Teilnehmer:innen:
Denis Bolic, Valentin Cordes, Andreas Fiegl, Leopold Graf, Sandro Hoell, Benjamin Hofer, Daniel Jaeger, Silke Kempf-Letuha, Maram Lejri, Manfred Mittendorfer, Miriam Schlemitz, Marija Stanimirovic, Martina Wimmer

Im Zuge des NAVIGATOR 2.0 Lehrganges 2021/2022 machte sich auch heuer wieder eine Gruppe von hoch motivierten Persönlichkeiten auf die Suche nach einem Sozialprojekt welches für alle 13 Teilnehmer durchführbar erschien. Diese Suche wurde durch die hohe Volatilität der COVID19-Maßnahmen nicht unbedingt vereinfacht. Nach Evaluierung diverser Vorschläge aus der Gruppe, wurde schlussendlich auf basisdemokratischer Ebene eine Entscheidung herbeigeführt und frohen Mutes einigten wir uns darauf, einen Kultur-Sozial-Tag beim Schatzhaus Österreich im Bundesgarten Belvedere zu absolvieren.

Die Hauptaufgabe des Alpengartens dient der Erhaltung bedrohter Pflanzen des Alpenraums und zwar nicht nur jenes uns bekannten Alpenraumes in Europa sondern aller Gebirge weltweit. Zu diesem Zweck beteiligen sich die Bundesgärten, zu denen der Alpengarten gehört, an einem internationalen Samenaustauschprogramm mit weltweit über 400 botanischen Gärten und Institutionen. Der Alpengarten bekommt auf diesem Wege jährlich gut 2000 verschiedene Samen-Portionen zugesandt, die der Erhaltung der bestehenden Sammlungen und dem Artenschutz dienen.

Voller Zuversicht, Tatendrang und mit den uns zur Verfügung stehenden physischen Mitteln trafen wir uns somit an einem kühlen Frühlingstag Ende April 2022 vor dem Eingang zum Alpengarten im Belvedere. Michael, der Abteilungsleiter des Alpengartens, begrüßte uns freudig und informierte uns gleich zu Beginn darüber, dass ihnen leider nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen würden und sie sich daher immer über freiwillige Helferleins freuen.

Selbstverständlich wurden wir mit den erforderlichen Werkzeugen wie zum Beispiel Spitzhacken, Schaufeln, Scheibtruhen (Schubkarren), Arbeitshandschuhen und Unkrautstecher ausgestattet und machten uns ans Werk. Unter anderem durften wir Unkraut entfernen, Bäume „umpflanzen“ und  Wasserschächte ausgraben und erneuern. Uns wurde relativ schnell klar, dass diese Art von Tätigkeiten relativ wenig mit der uns bekannten Körperhaltung am gewohnten Arbeitsplatz zu tun hatte. Somit manifestierten sich bei so manchen Teilnehmer:innen diverse Unzulänglichkeiten vor allem im Knie-, Hüft-, und Wirbelsäulenbereich.

Doch das Jammern und Seufzen fand kein Gehör und somit lautete die Devise, „Zähne zusammen beißen und körperliche sowie hygienische Bedenken außen vor lassen“. Nach mehreren Stunden und „dankenswerterweise“ durch einen Regenguss, der uns eine Pause bescherte, unterbrochen, konnten wir die uns zugeteilten Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit unseres Auftraggebers erledigen.

Nebenbei vermittelte uns Michael noch einen tiefen Einblick in seinen Tätigkeitsbereich der, zumindest für Laien, durchaus erstaunlich ist. Denn ihn und seine Mitarbeiter als Gärtner im herkömmlichen Sinne zu betrachten erscheint wohl ein zu einfaches Bild zu projizieren. Hochgradig ausgebildete Experten im Dienste der Wissenschaft und des Naturschutzes trifft es wohl eher.

Am Ende des Tages kehrten wir, mit der Gewissheit eine sinnstiftende Arbeit geleistet und neue Erkenntnisse gewonnen zu haben, erschöpft aber zufrieden in den Alltag zurück.

Im Zuge des NAVIGATOR 2.0 Lehrganges 2021/2022 machte sich auch heuer wieder eine Gruppe von hoch motivierten Persönlichkeiten auf die Suche nach einem Sozialprojekt welches für alle 13 Teilnehmer durchführbar erschien. Diese Suche wurde durch die hohe Volatilität der COVID19-Maßnahmen nicht unbedingt vereinfacht. Nach Evaluierung diverser Vorschläge aus der Gruppe, wurde schlussendlich auf basisdemokratischer Ebene eine Entscheidung herbeigeführt und frohen Mutes einigten wir uns darauf, einen Kultur-Sozial-Tag beim Schatzhaus Österreich im Bundesgarten Belvedere zu absolvieren.

Die Hauptaufgabe des Alpengartens dient der Erhaltung bedrohter Pflanzen des Alpenraums und zwar nicht nur jenes uns bekannten Alpenraumes in Europa sondern aller Gebirge weltweit. Zu diesem Zweck beteiligen sich die Bundesgärten, zu denen der Alpengarten gehört, an einem internationalen Samenaustauschprogramm mit weltweit über 400 botanischen Gärten und Institutionen. Der Alpengarten bekommt auf diesem Wege jährlich gut 2000 verschiedene Samen-Portionen zugesandt, die der Erhaltung der bestehenden Sammlungen und dem Artenschutz dienen.

Voller Zuversicht, Tatendrang und mit den uns zur Verfügung stehenden physischen Mitteln trafen wir uns somit an einem kühlen Frühlingstag Ende April 2022 vor dem Eingang zum Alpengarten im Belvedere. Michael, der Abteilungsleiter des Alpengartens, begrüßte uns freudig und informierte uns gleich zu Beginn darüber, dass ihnen leider nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen würden und sie sich daher immer über freiwillige Helferleins freuen.

Selbstverständlich wurden wir mit den erforderlichen Werkzeugen wie zum Beispiel Spitzhacken, Schaufeln, Scheibtruhen (Schubkarren), Arbeitshandschuhen und Unkrautstecher ausgestattet und machten uns ans Werk. Unter anderem durften wir Unkraut entfernen, Bäume „umpflanzen“ und  Wasserschächte ausgraben und erneuern. Uns wurde relativ schnell klar, dass diese Art von Tätigkeiten relativ wenig mit der uns bekannten Körperhaltung am gewohnten Arbeitsplatz zu tun hatte. Somit manifestierten sich bei so manchen Teilnehmer:innen diverse Unzulänglichkeiten vor allem im Knie-, Hüft-, und Wirbelsäulenbereich.

Doch das Jammern und Seufzen fand kein Gehör und somit lautete die Devise, „Zähne zusammen beißen und körperliche sowie hygienische Bedenken außen vor lassen“. Nach mehreren Stunden und „dankenswerterweise“ durch einen Regenguss, der uns eine Pause bescherte, unterbrochen, konnten wir die uns zugeteilten Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit unseres Auftraggebers erledigen.

Nebenbei vermittelte uns Michael noch einen tiefen Einblick in seinen Tätigkeitsbereich der, zumindest für Laien, durchaus erstaunlich ist. Denn ihn und seine Mitarbeiter als Gärtner im herkömmlichen Sinne zu betrachten erscheint wohl ein zu einfaches Bild zu projizieren. Hochgradig ausgebildete Experten im Dienste der Wissenschaft und des Naturschutzes trifft es wohl eher.

Am Ende des Tages kehrten wir, mit der Gewissheit eine sinnstiftende Arbeit geleistet und neue Erkenntnisse gewonnen zu haben, erschöpft aber zufrieden in den Alltag zurück.

Teilnehmer:innen:
Denis Bolic, Valentin Cordes, Andreas Fiegl, Leopold Graf, Sandro Hoell, Benjamin Hofer, Daniel Jaeger, Silke Kempf-Letuha, Maram Lejri, Manfred Mittendorfer, Miriam Schlemitz, Marija Stanimirovic, Martina Wimmer