NAVI 2.0 Sozialprojekt -Train of Hope
Im Rahmen des Navigator-Programms wurden wir gebeten, ein soziales/freiwilliges Projekt durchzuführen, das nicht nur dem CSR/ESG-Konzept entspricht, sondern - was noch wichtiger ist - einen Unterschied in den Gemeinden, denen wir dienen, machen kann. Wir entschieden uns für das Projekt "Train of Hope", ein Zentrum für ukrainische Flüchtlinge, in dem wir uns alle verpflichteten, ein paar Stunden am Tag bei den Nachmittags-/Abendaktivitäten zu helfen.
Das Zentrum bietet Flüchtlingen wichtige Unterstützung und Beratung, um ihnen zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen, sich an neue Situationen anzupassen und den besten Weg zu finden, aktiv zu der Gemeinschaft beizutragen, in der sie leben. Zu den Angeboten des Zentrums gehören eine Cafeteria, eine Gemeinschaftsküche, ein Kleiderspenden- und Verteilungsprogramm, Tanz-, Mal- und Sprachkurse sowie Spielmöglichkeiten für Kinder.
Bei unserer Ankunft im Zentrum wurden wir mit einem herzlichen Lächeln und offenen Armen empfangen. Einer der Freiwilligen (der mittlerweile pensioniert ist und regelmäßig aushilft) führte uns durch die Einrichtungen des Zentrums und erklärte uns die verschiedenen Programme und Dienstleistungen, die angeboten werden. Es war inspirierend zu sehen, mit welcher Hingabe und Leidenschaft die Freiwilligen arbeiten und welchen positiven Einfluss sie auf das Leben der Flüchtlinge haben.
Unsere Aufgaben an diesem Tag begannen mit dem Verpacken und Sortieren von gespendeten Gegenständen/Kleidung, dem Aufbau von IKEA-Möbeln und der Zubereitung von Essen für das Abendessen. Am Abend halfen wir beim Servieren der Speisen und Getränke und beim Abräumen des Geschirrs nach dem Gottesdienst.
Unser Besuch im Gemeinschaftszentrum für Flüchtlinge war eine demütigende und lohnende Erfahrung. Wir konnten einen kleinen, aber bedeutsamen Einfluss auf das Leben von Menschen haben, die so viel durchgemacht haben, und wir sind mit einem neuen Gefühl der Wertschätzung und Empathie nach Hause gefahren. Wir empfehlen jedem, dieses Gemeinschaftszentrum zu besuchen und es zu unterstützen, entweder durch Spenden oder durch Mithilfe, vor allem an den Wochenenden.